ISO Stroh – die natürlichste Art zu dämmen.
Aus 100 % Weizenstroh.

Einblasen von Stroh
Die Einblastechnologie ist eine inzwischen weit verbreitete Art und Weise Bauteile lückenlos und setzungssicher zu dämmen.
Durch einen genau abgestimmten Luftstrom werden die Fasern mit einem definierten Druck schnell und sicher in das Bauteil eingebracht. Diese Technologie eignet sich für Neubauten ebenso gut wie für Altbauten.
Seit langer Zeit ist Stroh als Bau- und Dämmstoff für Dächer und Wände bekannt. Es wurde vom technologischen Fortschritt allerdings zurückgelassen. Besonders die nachhaltige Bauweise ist wichtiger denn je. ISO-STROH hatte deshalb die Idee, dieses altbewährte Naturprodukt für das nächste Jahrtausend weiterzuentwickeln.
Die patentierte Produktion und das ausgeklügelte Partnersystem ermöglichen es, den in Vergessenheit geratenen und in eine Nische gedrängten Dämmstoff Stroh flächendeckend verfügbar zu machen und ihm den Platz im modernen Wohnbau zu geben, den er verdient.

Einblasen von Stroh
Die Einblastechnologie ist eine inzwischen weit verbreitete Art und Weise Bauteile lückenlos und setzungssicher zu dämmen.
Durch einen genau abgestimmten Luftstrom werden die Fasern mit einem definierten Druck schnell und sicher in das Bauteil eingebracht. Diese Technologie eignet sich für Neubauten ebenso gut wie für Altbauten.
Seit langer Zeit ist Stroh als Bau- und Dämmstoff für Dächer und Wände bekannt. Es wurde vom technologischen Fortschritt allerdings zurückgelassen. Besonders die nachhaltige Bauweise ist wichtiger denn je. ISO-STROH hatte deshalb die Idee, dieses altbewährte Naturprodukt für das nächste Jahrtausend weiterzuentwickeln.
Die patentierte Produktion und das ausgeklügelte Partnersystem ermöglichen es, den in Vergessenheit geratenen und in eine Nische gedrängten Dämmstoff Stroh flächendeckend verfügbar zu machen und ihm den Platz im modernen Wohnbau zu geben, den er verdient.
Vom Rohstoff zum Produkt

1. Ernte
Stroh fällt als natürlicher Rohstoff bei der Kultivierung von Getreidepflanzen an. Geerntet wird mit Mähdreschern, die das Fasermaterial hinten als Schwade auswerfen. Dieses Stroh wird dann von einer Zugmaschine mit angehängter Ballenpresse zu Quaderballen verarbeitet.

2. Beschaffung
Die Quaderballen dienen als Rohstoff für unser ISO-STROH. Sie werden von unseren regionalen Lieferanten sofort vom Feld geholt und zwischengelagert, bis wir sie benötigen. So kann ein durchwegs trockener Materialumgang vom Acker bis in die Wand gewährleistet werden.

3. Verarbeitung
Die Ballen werden im Werk auf die ISO-STROH Anlage gelegt, wo sie aufgelöst werden und das lose, lockere Stroh durch ausgeklügelte Zerkleinerungsprozesse seine homogene Endform erhält. Auch hier wird das Produkt trocken zwischengelagert, damit es den Kunden in gewohnt hoher Qualität erreicht.

4. Verpackung
Die Verpackung erfolgt durch Einschweißen in vakuumierte Säcke. Diese können durch den Verarbeiter an den Hersteller rückgeführt werden, von dem das Material dann sortenrein recycelt wird. Dadurch kann der CO2-Fußabdruck der Verpackung auf ein Minimum reduziert werden.

5. Endprodukt
Durch den patentierten ISO-STROH Verarbeitungsprozess und die schonungsvolle Endverarbeitung garantieren wir einen setzungssicheren, leistungsfähigen und effizienten Einbau. ISO-STROH ist kein Nischenprodukt, das für jede Anwendung eine Einzelzulassung benötigt. Es ist europaweit als offizielles Bauprodukt durch die ETA-24/0228 zertifiziert.

6. Einblasen
Durch die hochmoderne und effektive Einblastechnologie ist dem ISO-STROH Team eine perfekte Symbiose aus Effizienz und Ökologie für den modernen Bau gelungen. ISO-STROH lässt sich mit handelsüblichen Maschinen verarbeiten, Endverarbeiter benötigen lediglich eine eintägige Schulung von unserem kompetenten Handwerksteam bei uns im Werk.
Verfügbarkeit
Es gibt keine unendlichen Ressourcen auf einem endlichen Planeten, wie verhält es sich also beim Weizenstroh?
Die Masse an Stroh kann einfach bestimmt werden, da das Stroh/Korn Verhältnis bei ca. 0,86:1 liegt: Eine Tonne Korn ergibt also fast eine Tonne Stroh.
Durchschnittliche Weizenproduktion in Tonnen pro Jahr
> 12.000.000
5.000.000 – 12.000.000
2.000.000 – 5.000.000
1.000.000 – 2.000.000
280.000 – 1.000.000
< 280.000
Verfügbarkeit
Es gibt keine unendlichen Ressourcen auf einem endlichen Planeten, wie verhält es sich also beim Weizenstroh?
Die Masse an Stroh kann einfach bestimmt werden, da das Stroh/Korn Verhältnis bei ca. 0,86:1 liegt: Eine Tonne Korn ergibt also fast eine Tonne Stroh.
Durchschnittliche Weizenproduktion in Tonnen pro Jahr
> 12.000.000
5.000.000 – 12.000.000
2.000.000 – 5.000.000
1.000.000 – 2.000.000
280.000 – 1.000.000
< 280.000
Vorteile von ISO-STROH

Wirtschaftlich verarbeitbar
Das Einblasverfahren zählt mittlerweile zu einem der wirtschaftlichsten und zuverlässigsten Einbauverfahren für Dämmstoffe überhaupt. Durch die exzellente Einblasfähigkeit von ISO-STROH ist ein wirtschaftlicher Einbau auch in komplexe Bauteile ohne Probleme möglich. Bei dieser Technologie wird das Stroh durch einen kontinuierlichen Luftstrom über meterlange Schläuche auch in mehrgeschossige Gebäude transportiert und direkt ins Bauteil eingeblasen. Einbau und Transport werden somit effizient und wirtschaftlich in einem Prozessschritt gelöst.

Natürlicher Schallschutz
105 kg pro m3 ist für jeden Fachmann eine Ansage. Doppelt soviel Masse wie bei sonst üblichen Dämmstoffen führen zu einem nahezu doppelt so guten Schallschutz. Deshalb wird ISO-STROH gerne auch für Zwischendecken und Zwischenwände eingesetzt.

Regionale Verfügbarkeit
Stroh ist nahezu überall in hohem Maße regional verfügbar. Damit ISO-STROH möglichst wenig transportiert werden muss, produzieren wir dort, wo der Dämmstoff gebraucht wird. Um eine regionale Verfügbarkeit zu garantieren, entwickeln wir laufend Produktionsanlagen mit unseren Partnern in ganz Europa.

Natürlicher Hitzeschutz
ISO-STROH dämpft wirkungsvoll Temperaturspitzen. Die hohe Einbaudichte von mindestens 105 kg pro m3 sorgt für eine hohe Wärmespeicherfähigkeit und bietet damit den besten sommerlichen Hitzeschutz.

100% Stroh
Natürlich, unbehandelt und frei von Zusätzen. Unser Dämmstoff ist ein Naturprodukt aus 100% regionalem Weizenstroh. Es wird nichts hinzugefügt, da Stroh in Verbindung mit dem patentierten ISO-STROH Prozess bereits alle bautechnischen Kritierien erfüllt.

Langer Lebenszyklus
Das Thema Lebenszyklusbetrachtung gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Relevanz. Dauerhafter CO2-Speicher, einfache Entsorgung durch vielseitige Wiederverwendbarkeit, bei gleichzeitiger Funktion: sehr guter Dämmwert, bester sommerlicher Hitzeschutz, herausragende Schallschutzeigenschaften, sichere und setzungsfreie Verarbeitung.
Allein mit der in Deutschland verfügbaren Strohmenge können jedes Jahr über 1,25 Millionen Wohneinheiten gedämmt werden. Bei aktuell 250.000 neu errichteten Wohneinheiten in Deutschland würden 20% der Gesamtmenge an Stroh ausreichen, um alle Neubauten nachhaltig zu dämmen und Jahr für Jahr 5,3 Millionen Tonnen CO2 dauerhaft zu binden! Kein anderes Dämmmaterial hat eine so hohe Ökoleistung wie ISO-STROH.
Über Stroh
Bei Stroh handelt es sich um den getrockneten Halm der einjährigen Weizenpflanze. Diese fallen als zumeist nicht weiter verwendbares Nebenprodukt der Lebensmittelerzeugung an und stellen oftmals sogar ein Entsorgungsproblem dar, da nur ca. ein Drittel des Strohs zur Humusbildung wieder auf dem Acker ausgebracht werden kann.
In manchen Ländern wie Italien oder Indien wird das anfallende Stroh einfach auf dem Acker verbrannt, was regelmäßig zu Smog während der Erntezeit führt. Früher wurde das Stroh noch oft als Einstreu verwendet, diese Art der Nutzung nimmt jedoch durch die Verwendung von Spaltböden Jahr für Jahr ab. Für Stroh andere Nutzungsmöglichkeiten zu finden, schont also die Umwelt und hilft den Landwirten neue Absatzquellen zu erschließen.
Dämmen mit ISO-STROH
Seit mehreren hundert Jahren werden Gebäudedächer mit Stroh gedämmt. Bis vor kurzem galt bei den Außenwänden dabei der Strohballen als Mittel der Wahl, da schon die Form des Ballens die Nutzung als Baustein nahelegte. Leider ist aber die Arbeit mit Ballen für den Planer oft kompliziert und für den Handwerker mühsam: jede Konstruktion muss auf die Ballen abgestimmt werden, jeder Ballen muss sorgfältig geprüft und zertifiziert werden, bevor er mit viel Kraft und zahlreichen helfenden Händen in ein Bauteil eingebracht werden kann. Danach müssen alle dabei entstandenen Hohlräume mit Stroh ausgestopft, die Bindeschnüre entfernt und der Ballen „rasiert“ werden.
Er sollte dafür so eben geschnitten sein, dass eine spätere Verkleidung ohne Probleme und Spannungen aufgebracht werden kann. Natürlich ist das Ergebnis hervorragend: es gibt kaum ein vergleichbares Innenraumklima wie in einem strohgedämmten Haus.
Ziel der Entwicklung von ISO-STROH war es, den Einbau von Stroh soweit wie möglich zu vereinfachen, ohne dabei die positiven Eigenschaften des Strohs zu verlieren: ob ein Strohballen im ganzen eingebaut wird, oder ob stattdessen ISO-STROH eingeblasen wird, bleibt im Grunde genommen zunächst einmal egal: die Dichte, der gute Brandschutz und die hervorragende Dämmleistung im Sommer wie im Winter ist nahezu gleich. Das Einblasverfahren von ISO-STROH ISO-STROH wird, wie Zellulose oder Holzfaser einfach, mit einer herkömmlichen Einblasmaschine verarbeitet. Das heißt, dass über einen langen Schlauch mittels Luft die speziell aufbereiteten ISO-STROH-Fasern durch eine Düse in das jeweilige Bauteil eingeblasen und verdichtet werden. Dieser Prozess gewährleistet, dass die Bauteile vollständig und ohne jede Lücke ausgefüllt werden. Auch Installations- und Elektroleitungen werden komplett umschlossen. So ensteht eine perfekte setzungssichere Dämmung gegen die Kälte des Winters und die Hitze des Sommers.
Nachhaltige Dämmung mit ökologischen Dämmstoffen
Naturdämmstoffe, ökologische Dämmstoffe oder nachhaltige Dämmstoffe aus erneuerbaren Ressourcen sind weitere Bezeichnungen für natürliche Dämmstoffe.
Die Schutzwirkung eines Dämmstoffes vor Kälte im Winter und vor Hitze im Sommer lässt sich anhand der Wärmeleitfähigkeit beurteilen. Sie typisiert die Menge an Wärme, die durch das Isolationsmaterial nach außen gelangt. Die Angabe erfolgt als Wärmeleitstufe (WLS) in Watt pro Meter und Kelvin (W/mk). Je geringer der Wert, desto geringer ist die Leitfähigkeit und desto schlanker kann die Dämmschicht ausfallen. Die Wärmeleitfähigkeit traditioneller Dämmmaterialien variiert zwischen 0,020 W/mK (Polyurethan/PUR) und 0,045 W/mK (zum Beispiel übliche Mineralwollen). Dämmmaterialien aus erneuerbaren Ressourcen weisen Wärmeleitfähigkeitswerte von 0,038 (Zellulose) bis 0,080 W/mK (Holzspäne) auf, wobei der Großteil sich jedoch im Spektrum von 0,040 bis 0,055 W/mK befindet. Die Wärmeleitfähigkeit dieser Materialien übertrifft somit leicht die konventioneller Materialien, was folglich zu einer verminderten Dämmwirkung führt. Allerdings wird dies üblicherweise durch eine größere Dämmstoffschicht ausgeglichen.
Im Durchschnitt sind natürliche Dämmstoffe etwas teurer als herkömmliche, unter anderem aufgrund der größeren Produktionsmengen von herkömmlichen Dämmstoffen. Insbesondere Einblasstroh und Zelluloseflocken erweisen sich jedoch als finanzielle Konkurrenz.
Ebenso wie herkömmliche Dämmmaterialien müssen ökologische Dämmstoffe sämtliche Brandschutzanforderungen erfüllen. Die Mehrheit ist von Natur aus „normal entflammbar“, während einige wenige „schwer entflammbar“ sind. Manchmal werden sie auch mit Flammschutzmitteln ausgestattet, welche jedoch oft eine geringe Wassergefährdung aufweisen. Dies ist insbesondere bei der Entsorgung von Bedeutung. Die Wiederverwertung muss in Erwägung gezogen werden.
Welche Materialien dienen als ökologische Dämmstoffe?
Bisher existiert keine standardisierte Definition für ökologische Dämmmaterialien. Es existieren jedoch spezifische Kriterien: Sie setzen sich aus nachwachsenden Rohstoffen (wie beispielsweise Stroh und Hanf) oder aus recyceltem Material (wie zum Beispiel Altpapier) zusammen, zeichnen sich durch eine geringe ökologische Belastung aus, können mit minimalem Energieaufwand produziert werden und sind entweder unkompliziert zu entsorgen oder sogar wiederverwertbar.
Aus welchem Grund sollte man sich für ökologisches Dämmmaterial entscheiden?
Es steht mittlerweile eine breite Palette an Naturdämmstoffen zur Verfügung, die nahezu alle Anwendungsgebiete abdeckt. In verschiedenen Aspekten zeigen sie sich erfolgreich:
Eine Vielzahl ökologischer Dämmstoffe ist in der Lage, bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen und erneut abzugeben, was das Raumklima positiv beeinflussen kann. Dies trägt zu einem äußerst angenehmen Raumklima bei und verringert die Anfälligkeit der Dämmmaterialien für Schimmel. Ökologische Dämmmaterialien erweisen sich auch beim Schutz vor sommerlicher Hitze aufgrund ihrer höheren Wärmespeicherung in der Regel als überlegen gegenüber traditionellen Dämmstoffen.
Die Herstellung von Naturdämmstoffen erfordert in der Regel erheblich weniger Energie im Vergleich zu herkömmlichen Dämmstoffen. Des Weiteren tragen Materialien aus erneuerbaren Rohstoffen dazu bei, begrenzte Ressourcen zu schonen und klimaschädliche Emissionen zu verringern. Während ihres Wachstums entnehmen die Pflanzen der Atmosphäre CO2 und speichern dieses. Des Weiteren sind Naturdämmstoffe entweder gut recycelbar oder, falls dies nicht realisierbar ist, zur Verbrennung geeignet.
Wie hoch sind die Kosten für ökologische Dämmmaterialien?
Im Durchschnitt sind ökologische Isoliermaterialien tendenziell kostspieliger als herkömmliche. Jedoch haben sich ihre Preise aufgrund zunehmender Marktanteile in den vergangenen Jahren verringert. Es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Des Weiteren ist es ratsam, nicht ausschließlich die Materialkosten pro Quadrat- oder Kubikmeter zu vergleichen. Es ist erforderlich, bei der Kalkulation ebenfalls bauphysikalische Faktoren wie die Wärmeleitfähigkeit des Materials, baukologische Gesichtspunkte wie die Inanspruchnahme lokaler Ressourcen und die Recyclingfähigkeit sowie nachhaltige Aspekte wie die CO2-Speicherung zu berücksichtigen. Falls diese Umweltkosten berücksichtigt würden, wären natürliche Dämmstoffe in der Regel sogar kostengünstiger als herkömmliche Materialien.
Intrinsisch Einblasdämmstoffe, insbesondere Zelluloseflocken, sind preislich konkurrenzfähig mit traditionellen Materialien: Die Materialkosten betragen ungefähr zehn Euro pro Quadratmeter. Die Kosten für eine Holzfaser-Einblasdämmung belaufen sich auf 14 bis 18 Euro pro Quadratmeter. Auch Jute (etwa 14 Euro pro Quadratmeter), Stroh (etwa 16 Euro pro Quadratmeter) und Hanf (etwa 20 Euro pro Quadratmeter) zählen zu den kostengünstigen Naturdämmstoffen.
Im Vergleich dazu beträgt der Preis pro Quadratmeter für den weit verbreiteten und kostengünstigen herkömmlichen Dämmstoff „Expandiertes Polystyrol“ (EPS, Styropor) etwa 14 Euro, während ein spezielles Dämmmaterial wie Schaumglas beispielsweise zwischen 60 und 80 Euro pro Quadratmeter kosten kann.
Für welche Zwecke sind ökologische Dämmstoffe geeignet?
Naturdämmstoffe sind für nahezu sämtliche Einsatzgebiete geeignet. Sie werden oft für die Innenisolation oder für die obere Geschossdecke verwendet. Auch bei der Isolierung des Daches sind ökologische Dämmmaterialien eine Option. Unter anderem kommen Holzfaser und Kork bei der Aufsparrendämmung zum Einsatz. Zum Beispiel kommen Flachs, Stroh, Holzfaser, Hanf oder Seegras für die Dämmung zwischen den Sparren und unter den Sparren in Frage.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Außenfassade Ihres Gebäudes mit Dämmmaterialien aus erneuerbaren Rohstoffen zu dämmen. Es existieren Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus Holzfaser und mittlerweile auch aus Hanf. Neben Holzfaser und Hanf sind auch Stroh und Zellulose für die Dämmung hinterlüfteter Vorhangfassaden geeignet.
Wenn die Innenwand einer Fassade, beispielsweise einer unter Denkmalschutz stehenden, gedämmt werden soll, stehen Ihnen unter anderem Materialien wie Holzfaser, Hanf, Stroh oder Zellulose zur Verfügung.
Naturdämmstoffe sind für die Perimeterdämmung ungeeignet, da sie nicht hinreichend wasserbeständig sind.
Wie herkömmliche Dämmmaterialien zeichnen sich auch Naturdämmstoffe durch Unterschiede in ihren Dämmcharakteristika, Brandschutzkategorien und in ihrem Feuchtigkeitsverhalten aus. Ebenso in Bezug auf ihre Kompostierbarkeit, den Energieverbrauch bei der Produktion und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Schimmel.
Es existieren ökologische Dämmmaterialien in diversen Auslieferungsformen, darunter Platten, Matten oder Rollen, als Stopf-, Einblas- und Schüttdämmstoffe sowie als Dämmfilz. Schlussendlich sind es die Beschaffenheit des Materials und der Anwendungsbereich, die bestimmen, welche Form angemessen ist.
Bauphysik
Technische Daten von ISO-STROH
Downloads
Maximale Faserlänge und Breite
ISO-STROH wird mit einem patentierten Verfahren auf Faserlängen zwischen ca. 5-30mm getrimmt, wobei die Halme sowohl in ihrer Länge als auch in ihrem Querschnitt mechanisch manipuliert werden. So entsteht die einzigartige Einblascharakteristik, der hervorragende Schallschutz, sowie die zertifizierte Setzungssicherheit von ISO-STROH.
Wasserdampfdurchlässigkeit
ISO-STROH ist natürlich diffussionsoffen und trägt mit seiner hohen spezifischen Oberfläche zum gesunden Raumklima des Gebäudes bei.
Rohdichte
Die besonders hohe Rohdichte von ISO-STROH in Kombination mit einem hohen spezifischen Strömungswiderstand verbessert die Schallschutzeigenschaften jedes Bauteils signifikant um oft mehrere dB und erhöht den Hitzeschutz.
Beständigkeit gegen Schimmelpilze
Schimmel siedelt sich, sobald gewisse Parameter eintreffen, schnell, sofort und konsequent an jedem organischen Material an. Stroh schützt sich in der Natur vor Schimmelsporen, denn auch der Weizen steht oft tagelang in feuchter Umgebung. Diesen Schutz erbt der trockene Halm, was ISO-STROH eine Schimmelwachstumsresistenz von 2 beschert (je geringer desto weniger ist mit Schimmel zu rechnen. Zum Vergleich: Fichte liegt hier bei 5).
Korrosionspotential
Stroh wirkt natürlich nicht korrosiv.
Entzündbarkeit
Stroh brennt sehr schlecht. Durch den hohen Gehalt an natürlichen Silikaten schützt sich das Stroh zum einen selbst, zum anderen lässt die hohe spezifische Dichte des Materials einen Selbstbrand nicht zu.
Wärmeleitfähigkeit (Bemessungswert)
Trotz seiner hohen Dichte dämmt ISO-STROH auch im Winter sehr gut und sorgt für ein äußerst behagliches Wohnraumklima zu jeder Jahreszeit.
Setzungsverhalten
Die besondere Fasergeometrie von ISO-STROH in Kombination mit dem Relaxationsverhalten der Faser schafft eine zertifiziert setzungssichere Dämmung.
Schallschutz
Bei verschiedenen ausführlichen Prüfungen wurden mit ISO-Stroh gedämmten Wandaufbauten hervorragende Schalldämmwerte attestiert. Die geprüften Aufbauten sind auf unserer Homepage abrufbar.
Feinanteil
Ein weiteres Hauptaugenmerk bei der Herstellung von ISO- STROH haben wir auf die maximale Staubfreiheit und entkornung des Produkts gelegt. Sichergestellt wird dies mit den 8 Reinigungsstufen während der Herstellung.
Maximale Faserlänge und Breite
ISO-STROH wird mit einem patentierten Verfahren auf Faserlängen zwischen ca. 5-30mm getrimmt, wobei die Halme sowohl in ihrer Länge als auch in ihrem Querschnitt mechanisch manipuliert werden. So entsteht die einzigartige Einblascharakteristik, der hervorragende Schallschutz, sowie die zertifizierte Setzungssicherheit von ISO-STROH.
Wasserdampfdurchlässigkeit
ISO-STROH ist natürlich diffussionsoffen und trägt mit seiner hohen spezifischen Oberfläche zum gesunden Raumklima des Gebäudes bei.
Rohdichte
Die besonders hohe Rohdichte von ISO-STROH in Kombination mit einem hohen spezifischen Strömungswiderstand verbessert die Schallschutzeigenschaften jedes Bauteils signifikant um oft mehrere dB und erhöht den Hitzeschutz.
Beständigkeit gegen Schimmelpilze
Schimmel siedelt sich, sobald gewisse Parameter eintreffen, schnell, sofort und konsequent an jedem organischen Material an. Stroh schützt sich in der Natur vor Schimmelsporen, denn auch der Weizen steht oft tagelang in feuchter Umgebung. Diesen Schutz erbt der trockene Halm, was ISO-STROH eine Schimmelwachstumsresistenz von 2 beschert (je geringer desto weniger ist mit Schimmel zu rechnen. Zum Vergleich: Fichte liegt hier bei 5).
Korrosionspotential
Stroh wirkt natürlich nicht korrosiv.
Entzündbarkeit
Stroh brennt sehr schlecht. Durch den hohen Gehalt an natürlichen Silikaten schützt sich das Stroh zum einen selbst, zum anderen lässt die hohe spezifische Dichte des Materials einen Selbstbrand nicht zu.
Wärmeleitfähigkeit (Bemessungswert)
Trotz seiner hohen Dichte dämmt ISO-STROH auch im Winter sehr gut und sorgt für ein äußerst behagliches Wohnraumklima zu jeder Jahreszeit.
Setzungsverhalten
Die besondere Fasergeometrie von ISO-STROH in Kombination mit dem Relaxationsverhalten der Faser schafft eine zertifiziert setzungssichere Dämmung.
Schallschutz
Bei verschiedenen ausführlichen Prüfungen wurden mit ISO-Stroh gedämmten Wandaufbauten hervorragende Schalldämmwerte attestiert. Die geprüften Aufbauten sind auf unserer Homepage abrufbar.
Feinanteil
Ein weiteres Hauptaugenmerk bei der Herstellung von ISO- STROH haben wir auf die maximale Staubfreiheit und entkornung des Produkts gelegt. Sichergestellt wird dies mit den 8 Reinigungsstufen während der Herstellung.
Wärmekapazität
Stroh hat als organische Faser eine hohe spezifische Wärmekapazität, welche im Wesentlichen auf der Verdunstungskühlung der Ausgleichsfeuchte beruht. Das Gebäude heizt sich nicht schnell auf und hohe Investitionen für Klimageräte können oft gänzlich eingespart werden. (Wärmekapazität: 2100 J/kgK)

Downloads
Imagebroschüre
Alle grundlegenden Informationen finden Sie auch in unserer ISO-STROH Imagebroschüre
Datenblatt
Entnehmen Sie alle wichtigen Daten und Produkteigenschaften aus dem ISO-STROH Datenblatt.
Verarbeitungsrichtlinien
Finden Sie hier alle wichtigen Hinweise zu den Verbeitungsrichtlinien von ISO-STROH
Schallschutz Prüfbericht
Schallschutz Prüfbericht, durchgeführt von der Holzforschung Austria
Klassifizierungsbericht
Klassifizierungsbericht der MA 39 Wien zum Brandverhalten nach EN 13501-1:2018
Leistungserklärung
Überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsfähigkeit des ISO-STROH Materials.
Kontakt
Senden Sie uns eine Nachricht
ISO-STROH WEST GmbH & Co. KG
Adresse
Schaufenberger Straße 30
41836 Hückelhoven
Kontakt
Fon +49 (0) 24 33 – 526 34 97
Fax +49 (0) 24 33 – 526 34 97
info@isostrohwest.com

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